
Warum kaufen wir, was wir kaufen?
Emotionale Markenführung
Die Gefühle, die wir mit einem Produkt in Verbindung bringen, machen den Unterschied. Wir kaufen eine Bohrmaschine nicht der Bohrmaschine wegen. Wir kaufen das große Konzept dahinter: Mal wieder etwas Bedeutendes erschaffen! Oder ein Heim für unsere Lieben bauen und dafür geachtet und geliebt werden.
Bei emotionaler Markenführung geht es um die unbewussten Gefühle, mit denen ein Produkt uns berührt. Der Fokus liegt somit nicht auf dem USP eines Produktes. Mal ehrlich, es gibt so viele hervorragende Produkte. Auch ein hervorragender USP braucht die emotionale Aufladung, um sich vom Wettbewerb abzuheben.
Gefühle machen Marken für uns bedeutend!
Die Werte, die jeder Mensch hat, bestimmen seine Entscheidungen. Wenn unsere Marke in das Wertesystem der Zielgruppe passt, lösen wir positive Emotionen beim Konsum unseres Produktes aus.
Die Markenseele. Viel mehr als ein USP!
Positionierungs Workshop
Mit dem wertebasierten Positionierungs Workshop grenzen Sie sich ab zu Ihren Wettbewerbern oder innerhalb der eigenen Produktrange. Die InnerMap zeigt uns die Emotionen und Werte der Zielgruppe, um für Ihre Kunden ein wertvolles Produkt mit einer echten Markenseele zu schaffen.
Neugierig? Hier mehr erfahren:


Wie erreichen wir, dass unser Produkt gekauft wird?
Butter bei die Fische!
Der Mensch hat sich genetisch in den letzten 30.000 Jahren kaum verändert. Sozialisation versus evolutionäre Ziele – das ist ein Thema, das weit über Werbung hinausgeht.
Ob etwas relevant und gut für einen Menschen ist, bewertet er nach einem Kriterium:
Wenn es ihm hilft, seine evolutionären Ziele in einer modernen Welt zu verwirklichen, ist unsere Marke relevant. Und das ist oft ganz schlicht … ein Teenager sucht alles, was neu und aufregend ist. Ein eingespannter Manager/-in hat keine Zeit. Bitte: kurz … knapp … sexy. Eine junge Mutter braucht Sicherheit. All das ist einfach nur menschlich und vernünftig und hat viel damit zu tun, dass wir unsere Zielgruppe verstehen.

Zeigen Sie, was Sie haben …
und das bitte schnell!
Wir haben 1/5 einer Sekunde, und unser Konsument weiß intuitiv, ob ihn unser Angebot berührt.
Überraschen Sie ihn! Mit emotionalen Botschaften und inspirierenden Bildern.
Wertschöpfung und Wertschätzung in der Kommunikation
Konsum und Werte
Unser Wertesystem beeinflusst nicht nur mit welchen Menschen wir uns umgeben, oder welches Verkehrsmittel wir benutzen, es bestimmt auch komplett unser Konsumverhalten. Wir kaufen Marken, die unserem eigenen Wertesystem entsprechen.
Marken mit gelebter Markenseele und „wertvollen“ Werten berühren uns, weil wir die Echtheit dahinter spüren. Wir sehnen uns nach Ehrlichkeit, Transparenz und einer authentischen Kommunikation, die direkt „ins Herz“ geht.

Wer ist der Chef?
Das will ich haben – deshalb brauche ich es.
Autopilot
70-80% unserer Entscheidungen fällen wir emotional. Und zwar mit dem System im Gehirn, das Neurowissenschaftler als den Autopiloten bezeichnen.
Pilot
Unsere Ratio, der Pilot, schaltet sich häufig erst dann ein, wenn es darum geht, die emotionale Entscheidung rational zu rechtfertigen. Wenn ich eine Marke unbedingt haben will, finde ich 1000 Gründe, warum ich sie nun wirklich brauche! Egal, ob Smartphone oder Staubsauger, die emotionale und für die Zielgruppe relevante Facette zu entdecken, sehen wir als unsere Aufgabe.
Je mehr Sinne wir mit Werbung ansprechen, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, einen Kaufimpuls beim Konsumenten zu bewirken.
Kribbeln im Kopf!
Ideen to go. Workshop für alle Sinne.
Hier raucht der Kopf! Bei einem spannenden Ausflug durch die Sinne entwickeln wir gemeinsam mit Ihrem Team die nächste Kampagnen-Idee. Wir erarbeiten die neurologbiologischen Codes Ihrer Zielgruppe um implizit ins Herz Ihrer Kunden zu treffen. Sie werden überrascht sein, wieviele Ideen medienübergreifend in so kurzer Zeit auf dem Tisch sind!
Lassen Sie sich überraschen! Hier mehr dazu:

Was kann Neuromarketing? Ein wenig zaubern … indem wir über Codes mit unserer Zielgruppe völlig unbewußt kommunizieren. Egal ob visuell, akustisch oder mit der Nase voran!
Und welcher Konsumtyp sind Sie?
Wir stammen von den Angsthasen ab.
Sonst hätten wir sicher nicht überlebt. Geraten wir in eine gefährliche Situation, entscheiden wir blitzschnell (Autopilot): Angriff oder Flucht. Flucht sticht Angriff, in sehr vielen Fällen.
Was hat das mit Werbung zu tun?
Eine Entscheidung zu fällen, ist für uns hochkomplex. Um das zu vereinfachen, schaltet sich der Autopilot ein. Wir greifen auf Heuristiken (Faustregeln) zurück. Die Angst vor einem Fehlkauf führt dazu, dass wir einer einfachen Faustregel folgen: Ich kaufe diese Marmelade schon ewig. Warum sollte ich einen Fehlkauf riskieren. Diese „Status-quo-Bias“ ist nur eine von vielen Wahrnehmungsverzerrungen. Dies ist jedoch der Grund, warum es so schwierig ist, einen loyalen Käufer zu einem Trial-Kauf zu motivieren. Wie Werbung diese treuen Konsumenten dennoch zu einem Testkauf aktivieren kann und welche weiteren Wahrnehmungsverzerrungen Kaufentscheidungen beeinflussen, stelle ich Ihnen gerne in einem unserer Neuromarketing-Workshops vor!
Hier mehr erfahren:

Schatz, fehlt noch was am Dressing?
Küchenzuruf!
Hat Ihre Intuition Sie jemals getäuscht? Sicherlich selten. Machen Sie daraus ein Prinzip: den Küchenzuruf! Ob eine Kampagnenidee verständlich und impulssetzend ist, kann man wunderbar intuitiv testen: „Schau mal, wie findest du das? Spricht dich das an? Verstehst du das?“ Ganz à la Küchenzuruf: „Schatz, fehlt noch etwas an der Soße?“ Nicht zu viel nachdenken, der ganz spontane Impuls zählt hier. Den intuitiven Test in professionell bieten neurowissenschaftliche Untersuchungsmethoden. Im Gegensatz zu Fokusgruppentests bietet das Neuromarketing eine um 60% höhere Vorhersagewahrscheinlichkeit, ob eine Werbebotschaft eine Kaufaktivierung auslösen kann oder nicht.

Das limbische System im Gehirn ist zuständig für die emotionale Bewertung von Marken. Je mehr positive Emotionen ein Produkt auslöst, desto stärker der Kaufimpuls.

Warum implizite Aussagen Kaufimpulse setzen
Vorsicht: Frau kauft Bodylotion!
Die Inner Map ist das innere Wertesystem, das jeder einzelne Mensch ganz individuell tief in sich trägt. Wenn ein Produkt hilft, den Status quo auf Basis eines Wertesystems zu verbessern, dann weckt dies tiefe Emotionen, die Menschen zum Kauf eines Produktes bewegen können.
Ziele sind implizit. Es geht immer um das große Konzept dahinter. Deshalb Vorsicht, wenn eine Frau Bodylotion kauft ;). Es geht ganz sicher nicht nur darum, der Haut Feuchtigkeit zuzuführen. Es geht darum, dass die Frau sich begehrenswert für das andere Geschlecht fühlen möchte … mit allem, was in Zukunft und evtl. in Windeln dazugehören könnte.
Das sind evolutionär verankerte Konzepte unseres Lebens!